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Die Bardame Lola flieht mit den Mädchen Angi, Gigi und Mini. Sie befürchten, daß Schläger-Lothar den Club übernimmt und sie dann für ihn anschaffen müssen. Ziel ihrer Flucht ist ein Dorf, in dem Angis Onkel als Pfarrer ansässig ist. Im Parrhaus wird von den Kämpfen, die zwischen den Zuhältern in Heilbronn entbrannt sind, berichtet. Alles geht hier seinen gewohnten, idyllischen und ruhigen Gang. Der Kirchenchor probt seine "alten" Lieder, Pfarrer Heinrich freut sich darauf, sein Schwein zu schlachten und Theres, die Haushälterin des Pfarrers, streitet sich mit Kirchendiener Edwin. Die Damen aus der Stadt bringen natürlich etwas Farbe in diese Idylle. Lola möbelt den Kirchenchor auf, so daß dieser englische Lieder singt. Die Mädchen Gigi und Mini, beide eingefleischte Vegetarier, werden zum Schlachten herangezogen. Gigi verliebt sich sogar in den Metzger Georg. Alles scheint zu stimmen und die Damen bringen mal wieder etwas Leben ins Dorf. Allerdings ist dieses Bild auf einer Unwahrheit aufgebaut. Angi hat ihrem Onkel und den anderen vorgeschwindelt, daß sie im Mädchenstift ist und die anderen Frauen Freundinnen und ihre Lehrerin wären. Als der Schwindel auffliegt, ändert sich die Einstellung der Dörfler zu den Damen schlagartig und erst die Einsicht von Pfarrer Heinrich sorgt dafür, daß sie, die Dörfler den Damen gegen den Zuhälter Schläger-Lothar beistehen und ihn mit seinem Gehilfen Messer-Herbie gefangen setzen. Am Ende singt der Kirchenchor zur Einweihung der neuen Glockenautomatik, zusammen mit den Mädchen, allerdings ohne Lola, die zurückgekehrt ist ... in ihren Club, in ihr Milieu, ihre Heimat! |
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